Beiträge Cybercrime (Archiv)

Diese Beiträge zum Thema "Internet-Kriminalität" bzw. "Cybercrime" habe ich auf meiner Website bereits veröffentlicht:


Gefahr erkannt, Gefahr gebannt

Seit mehr als einem Jahrzehnt habe ich als Polizeibeamter fast täglich mit Internet-Kriminalität zu tun, welche seit einigen Jahren vielmehr als Cybercrime bezeichnet wird. Dabei geht es bei meiner Arbeit in erster Linie nicht um Hackerangriffe auf Server, Ausspähen von Firmengeheimnissen oder andere große Ereignisse, die von der Täterschaft viel Fachwissen und technischen Verstand erfordern.

Nein, es sind die kleinen oder größeren Betrüger, die sich die Anonymität des Internets zu Nutze machen, um arglose Opfer schamlos abzuzocken. Für solche Taten ist nicht im Ansatz das Fachwissen notwendig, welches zum Beispiel ein Hacker haben muss, wenn er versucht, in fremde IT-Systeme einzudringen. Hier genügt bereits ein gewisses Maß Unverfrorenheit und ein Mangel an schlechtem Gewissen, um hier sein Unwesen treiben zu können.

Ich gehe aufgrund der von mir gemachten Erfahrungen davon aus, dass ein Teil der Taten nicht passiert wären, wenn die Opfer etwas weniger arglos gewesen wären. Warum ich dieser Ansicht bin, verrate ich Ihnen mit den Beiträgen auf dieser Website. 

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Wie Betrüger anonym an Ihr Geld kommen können

Eine Betrugstat zu begehen, ist nicht schwer, vor allem, wenn man im Internet handelt. Einen strafwürdigen Betrug begeht, wer durch Täuschung bei dem späteren Opfer einen solchen Irrtum erregt, sodass dieser eine Vermögensverfügung veranlasst und dadurch einen Vermögensschaden erleidet. Zumindest muss ein Teil seines Vermögens in Gefahr geraten sein, so beschreibt es das Gesetz (§ 263 StGB). Wenn das Opfer kaum Möglichkeiten hat, zu überprüfen, ob das auch stimmt, was da behauptet wird, dann ist eine solche Täuschung nicht schwer. Auf Verkaufsportalen im Internet werden tagtäglich so viele Waren angeboten, dass man nicht erkennen kann, was echt und was Täuschung ist.

Dieser Beitrag erläutert, welche Wege Betrüger nehmen, um anonym, also unerkannt, an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Denn wenn sie unerkannt bleiben, dann ist das Risiko der Strafverfolgung gleich null. Gleichsam stehen Ihre Chancen, wieder an Ihr Geld zu kommen, gleich null. Dieser Beitrag soll Ihnen dabei helfen, etwas misstrauischer zu werden, wenn Misstrauen angesagt wäre.

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Wenn Opfer zu Gehilfen werden ...

Wie ich bereits im vorherigen Artikel ausgeführt habe, ist es nicht schwer, eine Betrugstat zu begehen, vor allem, wenn man im Internet handelt. Man darf lediglich keine Skrupel davor haben, andere abzuzocken, denen man damit Schaden zufügt. Doch die Täterschaft will unerkannt bleiben, denn dann ist das Risiko der Strafverfolgung gleich null.

Deshalb muss eine erfolgreiche Täterschaft noch skrupelloser sein, denn sie macht ahnungslose Opfer zu ihren Gehilfen, indem sie diese dazu bringt, ein Bankkonto zu eröffnen und dieses der (unbekannten) Täterschaft für deren Machenschaften zur Verfügung zu stellen. Diese Menschen, die in Fachkreisen auch Finanzagenten genannt werden, setzten sich dabei nicht nur der Strafverfolgung wegen des Tatbestands der Geldwäsche aus, sondern sie laufen auch Gefahr, für den Schaden, welche die Täterschaft angerichtet hat, zu haften. Nur wenn ihnen die Justiz dahingehend Glauben schenkt, dass sie nicht leichtfertig gehandelt haben, dann kommen sie mit einem blauen Auge davon.

Möglicherweise noch viel schwerer wiegt der psychologische Schaden, welchen die Opfer davon tragen, wenn sie erkennen müssen, dass sie gnadenlos ausgenutzt worden sind und zumindest eine Zeit lang in der Ungewissheit leben müssen, ob sie für den Schaden haften müssen, den andere angerichtet und sich daran skrupellos bereichert haben.

Im Interesse von Menschen, die zukünftig noch zu Opfern werden können, darf ich Sie bitten, diesen Artikel zu lesen und zu bewerben, wenn Sie ihn gelesen haben. Unter den Opfern kann möglicherweise morgen schon eine Person sein, die Ihnen nahe steht oder die Ihnen wert ist. Daher verbreiten Sie zumindest die Webadresse, wo dieser Artikel zu finden ist, in den Sozialen Medien oder unter Freunden und Bekannten.

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Spoofing – Phishing – Pharming:
Wie Kriminelle an Ihre Daten kommen können.

Anfang des Jahres 2020 wurde vom vermehrt auftretenden E-Mail gewarnt, die sich als gefälschte Amazon-Bestellbestätigungen darstellen. Wer davon betroffen ist, erhält zunächst eine E-Mail, die augenscheinlich von Amazon kommt. Darin wird mitgeteilt, dass Amazon besorgt sei, dass festgestellt worden sei, dass eine Bestellung von einem fremden Gerät aus erfolgt sei, was Misstrauen erweckt habe. Außerdem wird mitgeteilt, was da so bestellt wurde. Wenn die oder der Betroffene dann resümiert, dass sie oder er entweder gar nichts bzw. diese Artikel nicht bestellt hat, dann wird klar, dass man reagieren muss.

In der Regel sind solche E-Mails nur dafür gemacht worden, um von Ihnen Daten auszuspähen. Wie das im Einzelnen funktioniert, auf was Sie achten sollen und wie Sie sich davor schützen können, erfahren Sie in diesem Beitrag, erstellt Januar 2020.  

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Scam – wenn das Vertrauen argloser Opfer missbraucht wird.

Es ist ein Phänomen, welches nicht nur bei mir immer wieder Erstaunen hervor ruft, dass es so etwas gibt. Auch wenn ich von solchen Fällen berichte, sehe ich bei anderen die gleiche Reaktion. Es handelt sich um Fälle des sogenannten Vorschussbetrugs, in Fachkreisen auch Scam genannt. Gerade weil hier die Methoden der Täterschaft sehr geschickt sind, kann es im Grunde jeden treffen, der sich in Sozialen Medien bewegt.

Über diese üblen Methoden sollten auch diejenigen Bescheid wissen, die sich nicht oder kaum in Sozialen Medien bewegen und damit eigentlich davor sicher sein könnten. Denn oftmals merken die Opfer gar nicht oder viel zu spät, dass sie zum Opfer geworden sind, weshalb schon bei einem Anfangsverdacht das Eingreifen von Außenstehenden zumindest größeren Schaden verhindern kann. Deshalb werde ich in diesem Aufsatz die Methoden vorstellen und auch erläutern, was meines Erachtens dazu führt, dass die Täterschaft immer wieder Opfer findet. 

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Ein Fall von Love-Scam:
Auszug aus "Jessica und die Odenwaldbande, 1. Buch
 

Love-Scam ist eine ganz gemeine Art des Betrugs, weil die Opfer nicht nur finanzielle Schäden davon tragen, sondern oft auch in ihren Gefühlen massiv verletzt werden. Wie sich so etwas zutragen kann, habe ich in dem Buch "Jessica und die Odenwaldbande, Teil 1" anschaulich geschildert, weshalb ich daraus eine Leseprobe zu diesem Thema anbieten möchte. Auch dieser Fall ist nicht frei erfunden, wenngleich Handlungen und Personen von mir verändert wurden.

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Eine Witwe bittet um Hilfe

Dieser Fall, welche ich Ihnen schildern möchte, liegt bereits über 10 Jahre zurück. Es geht mir nicht darum, das Opfer bloß zu stellen, sondern vielmehr darum, die Maschen der Täter aufzudecken, weil diese sich im Grund nicht geändert, sondern nur verfeinert haben:

Fast unglaublich, aber eine Frau aus unserer Region schickte nach und nach Bargeld-Beträge via Western Union zuerst nach Afrika und dann nach Spanien, bis sie ca. 25.000 Euro verloren hatte. Wie es dazu kommen konnte, erläutere ich in dem Beitrag „Eine Witwe bittet um Hilfe.“

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Süße kleine Hundewelpen suchen ein neues Zuhause

Bekanntlich gibt es nicht nur Liebe und Zuneigung zwischen den Menschen, sondern auch zwischen Mensch und Tier. Auch diesen Umstand nutzt die Scam-Täterschaft immer wieder gerne, um damit ihr Unwesen zu treiben. Es beginnt mit einer ganz harmlosen Anzeige in einem der vielen Onlineportale: „Süße kleine Hundewelpen suchen ein neues Zuhause“. Und die Anzeige enthält daneben noch zahlreiche Bilder von den süßen kleinen Rackern und kostengünstig sind sie auch noch.

Einen solchen Fall habe ich vor etwa 10 Jahren aufgenommen, weil sich eine junge Frau aus der Region dafür interessierte und dabei eine interessante Geschichte erlebte, für die sie jedoch zahlen musste. Ich habe den Beitrag deshalb neu verfasst, weil er zeigt, dass die aufgestellten Fallen immer gleich funktionieren, aber zu Beginn viele verschiedene Gesichter haben können.

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Nigeria Scam - der Ursprung dieses Übels

Zum Abschluss des Themas ein Beitrag über die historische Entwicklung dieses Phänomens, welches seinen Ursprung offenbar in Afrika hatte und deshalb als „Nigeria Scam“ bekannt wurde. Die Juristen sprechen von Vorschussbetrug, jedoch würde diese Bezeichnung auch auf die zahlreichen Betrugsvarianten beim Handel im Internet zutreffen. „Vertrauensbetrug“ wäre meines Erachtens das Wort, was den Betrug besser beschreibt.

Ich habe diesen Beitrag schon vor vielen Jahren bereits auf der VIKRO-Website veröffentlicht und biete ihn in einer etwas überarbeiteten Version hier nochmals zum Lesen an. Es ist ein Phänomen, welches nicht nur bei mir immer wieder Erstaunen hervor ruft, dass es so etwas gibt. Auch wenn ich anderen von solchen Fällen berichte, sehe ich die gleiche Reaktion. Wenn Sie diesen Beitrag lesen, dann werden Sie feststellen, dass sich die Methoden im Grunde nicht geändert, sondern lediglich verfeinert bzw. sich den aktuellen Gegebenheiten angepasst haben.

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eBay (ohne Kleinanzeigen) und PayPal

Einer der sichersten Marktplätze im Internet dürfte nach wie vor eBay in der klassischen Form sein, also dort, wo sich der Verkäufer als auch der Käufer vorher registrieren lassen muss und wo Verkäufer bewertet werden können. Noch sicherer wird dieser Marktplatz, wenn man die Zahlung über PayPal abwickelt. Meiner Beobachtung sind Betrugsfälle bei eBay (klassische Form) auf ein Mindestmaß zurückgegangen. Trotzdem sollte man auch hier nicht unbedarft sein, was ich im nachfolgenden Beitrag zum Ausdruck bringen möchte.

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eBay-Kleinanzeigen, Quoka, Facebook und andere Marktplätze

Neben dem klassischem eBay gibt es im Internet zahlreiche andere Marktplätze, wo man schnell und unkompliziert kaufen oder verkaufen kann. Während aber noch bei eBay eine Registrierung notwendig war und Käufer und Verkäufer bewertet werden konnten, gibt es bei diesen Marktplätzen, angefangen bei eBay-Kleinanzeigen, keine überprüfte Registrierung des Verkäufers. Daher ist grundsätzlich Vorsicht geboten, wenn man hier ein besonders günstiges Schnäppchen sieht.

Zwar ist die Anzahl der Betrugsdelikte, die auf solchen Marktplätzen begangen werden, prozentual verschwindend gering, aber umso ärgerlicher ist es deshalb, wenn man auf einen Betrüger trifft. Eine absolute Sicherheit gibt es nicht, aber wer ein paar Grundregeln einhält, der kann vielleicht den einen oder anderen Betrüger im Vorfeld entlarven, bevor Schaden eingetreten ist.

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Fake-Shops: Woran man sie erkennen kann.

Neben den Marktplätzen (eBay und andere) bietet das Internet eine Fülle von Möglichkeiten, online einkaufen zu gehen, denn zwischenzeitlich sind viele Händler dazu übergegangen, ihre Waren in sogenannten eShops zum Verkauf anzubieten. Selbst Händler, die Kaufhäuser, Supermärkte oder andere Ladengeschäfte betreiben, haben sich schon lange entschlossen, das Angebot auch online anzubieten. Der Vorteil für den Kunden liegt auf der Hand: Man kann nicht nur bequem von zuhause aus sich den gewünschten Artikel heraussuchen, man kann zudem noch verschiedene Händler vergleichen und dort einkaufen, wo es am günstigsten ist.

„Geiz ist geil“, so heißt die Devise und es sei jedem Kunden gegönnt, hier und da ein wahres Schnäppchen zu erwerben. Aber Vorsicht: Geiz kann auch ganz schön teuer werden, wenn man nämlich auf den Betreiber eines sogenannten Fake-Shops hereinfällt. Kann man sich davor schützen? Ich behaupte, dass man manchen Fake-Shop entlarven könnte und ich verrate auch gerne, wie das geht.

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oder Beitrag auf diesem Blog

Nochmals Warnung vor Fake-Shops und kleine Checkliste

 

Handel im Internet - Einleitende Bemerkungen zum Thema

Handel bedeutet, etwas zu kaufen oder etwas zu verkaufen. Diese neuen Möglichkeiten, die das Internet bietet, sind einerseits ein Fortschritt zu früher, wo man nur in Geschäften und Kaufhäusern kaufen konnte. Dabei sage ich nicht, dass diese ihre Berechtigung verloren haben, denn allein schon wegen der aktuellen Problematik, wo die Rolle des Verkehrs in Bezug auf den Klimawandel diskutiert wird, ist es fraglich, ob der Online-Handel auch zukünftig weiter zunehmen sollte. Aber es muss ein sinnvoller Umgang damit notwendig zu sein, was in der Verantwortung eines jeden Einzelnen liegt. 

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