Meine Cybercrime-Krimis


 


Lernen Sie mich als Autor kennen:

Krimi-Reihe Jessica und die Odenwaldbande

 
Kriminalgeschichten ohne Mord und Totschlag, stattdessen mit alltäglicher Internet-Kriminalität: Das ist meine Buchreihe "Jessica und die Odenwaldbande".
 
Die Geschichte beginnt im Odenwald, wo sich im Frühsommer verschiedene Personen zusammenfinden, welche im Laufe der Geschichte in Kontakt mit Formen der Internet-Kriminalität kommen. Die Hauptfigur ist die Jura-Studentin Jessica, eine Frau mit einem Fabel für Cybercrime, da sie auch gerne eine investigative Journalistin wäre. 

Im Laufe der Handlung, die sich eigentlich um ein anderes Thema dreht, kommt sie mit einem Opfer von Love-Scam zusammen, einer Frau, die durch einen virtuellen Liebhaber viel Geld verloren hat. Mit großer List, entsprungen aus ihrem typischen Einfallsreichtum gelingt es ihr zusammen mit Freunden (Odenwaldbande), den Täter zu überführen.

Im Zuge der Handlung beschreibe ich auch, wie einfach es ist, anonym eine unter falschem Namen bestellte Warensendung in Empfang zu nehmen und zum Schluß wird auch das Thema "Fake-Shop" thematisiert.

Was aber den Love-Scam-Fall betrifft, so ist dieser keine pure Phantasie, sondern basiert auf einem realen Fall, welchen ich selbst bearbeitet und zur Anzeige gebracht habe. Natürlich musste ich in diesem Buch die Personen und die Handlung soweit verändern, dass die Personen, die als Vorbild gedient haben, nicht unbedingt erkennbar sind. 

Deshalb darf auch in dieser Geschichte die Polizei nicht ganz fehlen, denn sonst wäre sie aus meiner Sicht unrealistisch. Sie wird vertreten in dem Hauptkommissar Krause, dem Leiter eines Polizeipostens im Odenwald, der in der ersten Episode noch eine Nebenrolle spielt, was sich jedoch in den nachfolgenden Episoden bald ändern wird.

 


Als Autor, der selbst Hauptkommissar ist und deshalb die Realität aus nächster Nähe kennt, will ich Kriminalgeschichten schreiben, wie sie auch in der Realität so spielen könnten. 

Deshalb sollte "Jessica und die Odenwaldbande" vornehmlich mit alltäglichen Formen der Internet-Kriminalität zu tun haben. Dass ich gleich in der 2. Episode eine Ausnahme gemacht habe, basiert auf einer Idee, der ich nicht widerstehen konnte:

Kann ein Krimi mit Mord oder Totschlag noch realistisch sein, wenn Privatpersonen den Fall lösen? Geht grundsätzlich nicht, das ist nach wie vor meine Überzeugung. Wenn man das betrachtet, welche Märchen in TV-Krimiserien gezeigt werden, dann muss ich immer wieder schmunzeln. Letztendlich kam mir dann doch eine Idee, wie man Polizeiarbeit (wie immer so realistisch wie möglich dargestellt) und Ermittlungen durch Privatpersonen (in diesem Fall Jessica und ihre Freunde) geschickt miteinander kombinieren kann.

Hauptkommissar Krause spielt in dieser Episode eine Hauptrolle, aber nicht als Ermittler, sondern als unschuldig Verfolgter. Wie gut, dass er inzwischen mit einer Frau (Jessica) zusammen ist, die für den Beweis seiner Unschuld viel riskiert und der es mit viel Geschick und Einfallsreichtum, aber auch unter Mithilfe der gesamten "Odenwaldbande" gelingt, die Täterin zu überführen. Erleben Sie Jessica als Mord-Ermittlerin, die beweist, wofür liebende Frauen so alles in der Lage sind.

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Es gibt einen Teil des Internets, welchen man mit normalem Surf-Verhalten gar nie findet, denn man braucht dazu auch spezielle Software. Die Rede ist vom dunklen Teil des Internets, auch Darknet genannt.

Viele, kriminell ausgespähte Daten werden dort gehandelt und damit kann man als skrupelloser Betrüger viel Geld erlangen. 

Die Episode 3 "Der Narzisst" handelt von so einem jungen Mann, der nicht nur gewissenlos andere Menschen abzockt, sondern auch seinen dadurch (unrechtmäßig) erworbenen Reichtum auch gerne zur Schau stellt. Die Vorlage zu dieser Figur lieferten mir die Tatverdächtigen aus 2 verschiedenen Fällen, die ich selbst zur Anzeige gebracht und in dieser Geschichte zu einer Figur zusammengeführt habe.

Besonders der weiblichen Leserschaft hat die 3. Episode am besten gefallen, denn es ist auch eine hoch emotionale Liebes- und Beziehungsgeschichte zwischen Jessica und Hauptkommissar Krause, weil es dem jungen Mann (dem Narzissten) gelingt, durch geschickte Manipulation sogar die Ermittlungsbehörden für seine Zwecke zu missbrauchen. 

Ich zeige darin auch das Dilemma auf, in der Polizei und Staatsanwaltschaft stecken, die gerade bei Internet-Kriminalität in ihren Möglichkeiten stark beschränkt sind. Privatpersonen dürfen sich da mehr erlauben, weshalb es letztendlich der "Odenwaldbande" gelingt, den jungen Mann zu überführen, auch wenn letztendlich Hauptkommissar Krause die Festnahme durchführt.

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Auch die 4. Episode aus der Reihe „Jessica und die Odenwaldbande“ handelt nicht von Mord und Totschlag, sondern vielmehr von Internet-Kriminalität, wie sie tagtäglich im Alltag einem begegnen kann. 

Nachdem bereits in der 1. Episode das Phänomen Love- oder Romance-Scam Teil der Handlung gewesen ist, wo eine Frau geschädigt war, so ist es diesmal ein Mann, sodass die Handlung eine andere Facette bekommt.

Auch dieses Mal schließt sich die Rahmenhandlung an die vorangegangenen Episoden an, wonach Jessica und K.T. Krause zwischenzeitlich geheiratet haben und in dieser Geschichte nicht nur als Ehepaar, sondern als Ermittler-Duo in Südfrankreich in Aktion treten. Dies verdeutlicht auch, dass Cybercrime oftmals international ist. Auch wenn die Opfer in Deutschland wohnen und geschädigt wurden, so halten sich die Täter oftmals im Ausland auf und fühlen sich daher vor der Strafverfolgung deutscher Behörden sicher.

Ich zeige jedoch auch auf, dass Cybercrime oftmals mit anderen Formen der Kriminalität verbunden sein kann. In diesem Falle ist es der Rauschgift-Handel. 

Die Handlung spielt in Südfrankreich in einer Region, die ich sehr gut kennengelernt und hoffentlich anschaulich beschrieben habe. Welche Rolle darin der französiche Polizeibeamte Jacques Leroy, also der "Gendarm von Aigues Mortes" spielt, sollten Sie selbst herausfinden.

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„Jessica, immer einen Schritt voraus“ lautet der Titel der 5. Episode aus der Reihe „Jessica und die Odenwaldbande“, was seinen Grund darin hat, dass sie sich dieses Mal um mehrere Fälle kümmern darf. Hatte es zu Beginn noch den Anschein gehabt, als habe sie einen aussichtslosen Fall übernommen, als sie von Rechtsanwältin Dr. Christina Wolf gebeten wurde, in einem Fall des Cybermobbings zu ermitteln, wo die Ermittlungen der Kriminalpolizei bereits erfolglos abgeschlossen waren, so gerät sie aufgrund der Ereignisse in zwei andere Fälle, an deren Aufklärung sie wie gewohnt maßgeblich beteiligt sein wird.

Freuen Sie sich auf eine abendliche Jagd nach einem Erpresser, die natürlich im schönen Odenwald stattfindet und wo die Odenwaldbande neuste Technik, darunter einen Peilsender und eine Flugdrohne einsetzt, um erfolgreich zu sein.

Welches Geheimnis verbirgt ein einsam gelegener Hof am Ende eines Tales im Odenwald? Nachdem bei der Polizei Hinweise darauf eingehen, dass sich dort eine Gemeinschaft von sogenannten Reichsbürgern etabliert haben soll, wird vom Landeskriminalamt sogar eine Sonderermittlerin gesandt, weshalb sich Jessica eigentlich von diesem Fall hätte fernhalten sollen. Aber die Ereignisse bringen es mit sich, dass sie auch in diesem Fall „immer einen Schritt voraus“ sein wird.

Auch ohne Mord und Totschlag verspricht auch die 5. Episode viel Spannung beim Lesen. Viel Spaß dabei wünsche ich Ihnen.
 

Auch diese Episode gibt es bei Amazon als Taschenbuch oder als eBook (Kindle). 

 

Mehr Informationen hierzu:

Es gibt diese Geschichten in Buchform (Suche bei Amazon) als auch in elektronischer Form (Amazon-Kindle oder Google-Books).  



Seit vielen Jahren beschäftige ich mich beruflich mit den Phänomenen der Internet-Kriminalität, wie sie jedem tagtäglich begegnen können. Mit der Figur des Karl Theodor Krause habe ich eines gemeinsam: Ich bin wie er Hauptkommissar und leite einen Ermittlungsdienst, so es Krause als Leiter eines Polizeipostens ebenfalls tut. Also ist es nahe liegend, dass er so handelt, wie ich es tun würde, aber nur, was die Polizeiarbeit betrifft. Was den privaten Krause und insbesondere seine Beziehung zu Jessica betrifft, so hat dies mit mir nichts gemeinsam, weshalb ich ihn auch um einiges jünger als mich gemacht habe.

Vor ein paar Jahren hat meine Frau, die eher im Rettungsdienst zuhause ist, ein eBook gelesen, wo ein Rettungsassistent über tatsächlich geschehene Ereignisse berichtet hat. „Schreib doch ein Buch darüber, was Du im Laufe der Jahre als Polizeibeamter erlebt hast“, hat sie mir vorgeschlagen. Aber angesichts der Tatsache, dass ich als Polizeibeamter diesbezüglich zur Verschwiegenheit verpflichtet bin, erschien mir dies kein guter Vorschlag, denn vielleicht hätte sich die oder der Eine darin wiedererkennen können, was ich nicht wollte.

Aber ganz lies mich der Gedanke dann doch nicht los, vor allem, weil ich immer wieder mit Fällen der tagtäglichen Internet-Kriminalität konfrontiert worden bin (bzw. nach wie vor noch werde), die der Bevölkerung erst ins Bewusstsein geraten, wenn jemand selbst davon betroffen ist. Dabei bin ich der Überzeugung, dass zumindest ein guter Teil der Fälle, wo Menschen ahnungslos zu Opfern geworden sind, hätte vermieden werden können, wenn man vorher etwas misstrauischer gewesen wäre.

Es gibt zahlreiche Abhandlungen über die Phänomene der alltäglichen Internet-Kriminalität (auch Cybercrime genannt), wobei ich jetzt nicht Hackerangriffe auf Server, Ausspähen von Firmengeheimnissen oder andere große Ereignisse meine, die viel Fachwissen und technischen Verstand erfordern, sondern wo bereits ein gewisses Maß Unverfrorenheit und ein Mangel an schlechtem Gewissen ausreichen, um als Täter erfolgreich sein Unwesen treiben zu können. Aber wer liest schon darüber, wenn er meint, dass einem dies nie betreffen könnte.

Gerade aber, weil jedem diese Ereignisse tagtäglich begegnen können, kam mir die Idee, statt einer sachlichen Beschreibung der Phänomene dies in alltägliche Geschichten zu verpacken, damit sie vielleicht doch gelesen werden. Denn meine Erfahrungen sagen mir, dass in vielen Fällen nur diejenigen Schaden davon tragen, die vorher arglos gewesen sind. Deshalb möchte ich mit meinen Veröffentlichungen keine Angst verbreiten, sondern lediglich warnen und zu einem gesunden Misstrauen aufrufen.

Als vor ein paar Jahren im Fernsehen als Mehrteiler die Produktion „Morgen hör ich auf“ lief, wo Bastian Pastewka die Rolle eines in Geldnot geratenen Druckers und Familienvaters spielt, der aufgrund seiner Notlage zum Geldfälscher wird, aber immer mit dem Vorsatz „Nur dies eine Mal“, da kam mir die Idee, eine ähnliche Geschichte zu schreiben und den Geldfälscher durch den Internet-Betrüger zu ersetzen. Nachdem ich bereits einige Kapitel geschrieben hatte, gab ich das Vorhaben wieder auf, weil ich merkte, dass ich die Hauptrolle (Jessica als Internet-Betrügerin) zu positiv dargestellt hatte. Schließlich wollte ich nicht erreichen, dass man mit solchen Machenschaften auch noch Sympathie haben sollte.

Also wechselte die Rolle der Jessica von der bösen zur guten Figur, wenngleich ich mir nicht verkneifen konnte, in der ersten Episode eine Szene einzubauen, welche ich bereits in der Morgen-hör-ich-auf-Version geschrieben hatte, nämlich als sie zum ersten und einzigen Mal auch zur Internet-Kriminellen wird, auch wenn sie dafür gute Gründe hatte.

Irgendwie musste ich jedoch einen Bezug zur Polizei herstellen, sodass die Figur des Hauptkommissars Krause ins Spiel kam, welchem ich anfänglich nur eine Nebenrolle zugedacht hatte. Dies wird auch in der 1. Episode noch ersichtlich und hätte sich vermutlich nicht geändert, wenn ich nicht die Idee gehabt hätte, auch mal über einen Mordfall zu schreiben, was ich bekanntlich in der zweiten Episode gemacht habe. Jessica als Ermittlerin ins Spiel zu bringen, ohne dass sie eine nähere Beziehung zu Krause gehabt hätte, erschien mir jedoch unglaubwürdig, sodass sie dann doch zum Paar wurden.

Schwerpunkt der Episoden sollen jedoch die Phänomene der alltäglichen Internet-Kriminalität bleiben, doch um hier erfolgreich ermitteln zu können, braucht es erstens eines Teams, sodass die weiteren Figuren der „Odenwaldbande“ geboren wurden. Und zweitens muss man mitunter Hilfsmittel und Tricks anwenden, um erfolgreich zu sein, die die Polizei eben nicht zur Anwendung bringen darf. Aus diesem Grund ermittelt die Odenwaldbande etwas erfolgreicher, als es die Polizei kann. Vielleicht war auch ein wenig der Wunsch Vater des Gedankens, auch als Polizeibeamter solche Mittel und Methoden anwenden zu können.

Ich versuche jedoch immer, die polizeiliche Arbeit in der Figur des Hauptkommissars Krause so realistisch als möglich abzubilden. Dass hier bereits Grenzen erreicht werden, verschweige ich nicht, denn es liegt im wirklichen Leben nicht an der Motivation, dem Fachwissen oder dem Ideenreichtum der Kollegen, dass Ermittlungsergebnisse regelmäßig dürftig ausfallen, sondern daran, dass es der Gesetzgeber immer noch nicht fertig gebracht hat, der Anonymität im Internet erfolgreich zu begegnen. Vielleicht mag sich daran in der Zukunft das eine oder andere ändern, aber zurzeit ist die Situation nun einmal so, wie sie ist: Für polizeiliche Ermittler sehr unbefriedigend.

Trotzdem ist es auch uns vergönnt, hier und da Erfolge zu feiern. So basieren Szenen aus den Episoden auf Ermittlungsverfahren, die ich selbst durchgeführt habe oder daran beteiligt gewesen war. Ich hoffe sehr, dass es mir gelungen ist, die Personen als auch Einzelheiten der Handlungen soweit zu verändern, dass sich niemand darin wiedererkennen muss. Aber die Ideen dazu hat die Wirklichkeit geliefert, weshalb die Geschichten nicht pure Phantasie sind.

Noch ein Wort zu meinem Ausflug in das Thema „Mordfallermittlungen“, welchen ich in der zweiten Episode gemacht hatte: Mich ärgert einerseits, wie wenig Realitätsbezug die vielen Krimis haben, die im Fernsehen gezeigt werden. In Bayern lösen zwei Polizeiobermeister namens Hubert und Staller regelmäßig Mordfälle, woanders sogar Polizeipensionäre. Während die Ermittlungen noch durchaus unterhaltsam anzusehen sind, werden bei der Lösung der Fälle dann Klimmzüge gemacht, die fast an Grimms Märchen erinnern. Kaum ist der Tatverdächtige einer einfachen Lüge überführt, schon legt er ein Geständnis ab. „Sie haben mich erwischt, ich war’s!“

Man bedenke, dass das Gesetz für einen Mörder eine lebenslange Freiheitsstrafe vorsieht. Selbst, wenn ich ein Geständnis abgelegt hätte, dann würde ich dies spätestens dann widerrufen, wenn mein Anwalt mir nach Akteneinsicht mitgeteilt hätte, dass ansonsten keine Beweise gegen mich vorliegen. Gründe für einen Widerruf sind schnell gefunden. Deshalb wünschte ich mir, dass die Krimi-Ermittlungen zu mehr sachdienlichen Beweisen führen würden, wie sie auch in der Realität geführt werden könnten. Leider ist dies regelmäßig, also von ein paar Ausnahmen mal abgesehen, nicht der Fall.

Dass eine Täterin oder ein Täter letztendlich ein Geständnis ablegt, ist sicherlich nicht fern jeglicher Realität. Aber erst dann, wenn wirklich die Beweise gegen einen sprechen oder wenn sich die Täterin oder der Täter auf besondere Umstände berufen kann oder will, die sich strafmildernd auswirken könnten. Doch zurück zum Thema Internet-Kriminalität / Cybercrime:

Da ich unmöglich alle Phänomene und Varianten in diese Kurz-Romane packen kann, habe ich begonnen, diesen Blog zu schreiben und werde auch weiterhin darin über neue Erscheinungsformen berichten und warnen.

 

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